Evaluationszwecke der formativen Evaluation
1. Zu überprüfen ist, inwieweit der tatsächliche Verlauf von JCAP dem geplanten/entworfenen Verlauf auf der Grundlage des erarbeiteten Konzeptes entspricht bzw. verändert werden muss (Programmtreue). Zentral ist dabei festzustellen, ob die vorgesehenen Ressourcen ausreichen, ob es Hindernisse für die Durchführung gibt, worin diese bestehen, welche Auswirkungen sie (bspw. auf den Zeitaufwand) haben und wie sie zu beseitigen sind. In Erfahrung zu bringen ist auch, wie angemessen und praktikabel sich das Handbuch sowie die für einen reibungslosen Ablauf neu geschaffenen strukturellen Komponenten, eine JCAP-Koordinierungsstelle (KooSt), ein Jobcoach-Pool, die zusätzliche Jobcoach-Stelle in den IFD als Teile des JCAP-Konzeptes erweisen. (Evaluationsaspekte 1-7)
2. Zu überprüfen ist, wie sich Annahme und Akzeptanz des Angebotes aufseiten der betrieblichen Adressat*innen (Menschen mit Schwerbehinderung, Arbeitgebende) entwickeln, worin hemmende und förderliche Faktoren für die Nachfrage bestehen (Zielgruppenerreichung). (Evaluationsaspekt 8)
Ablauf der Evaluationsmaßnahmen
Entwurf_Formative Evaluation eines niedersächsischen Konzeptes für JobcoachingAP
Zukunftskonferenzen
In Hildesheim am 19.09.2023 und in Oldenburg am 26.09.2023 fanden die Abschlussveranstaltungen des Projektes statt. Etwa 100 teilnehmende Jobcoaches, IFD-Fachkräfte und Sachbearbeitende aus Niedersachsen tarfen sich an den beiden Terminen. Ihnen wurden am Vormittag die Ergebnisse der Evaluation aus den perspektiven der Koordinierungsstelle, der IFD-Projektgruppe und dem JoNiMa-Team der HAWK vorgestellt. Anschließend diskutierten die Teilnehmenden an fünf verschiedenen Tischen mögliche Zukunftsversionen zu folgenden Themen:
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- Digitalisierung als Chance
- JobcoachingAP als attraktives Arbeitsfeld
- Koordinierungsstelle 2030
- Der ideal informierte Betrieb 2030
- Nachhaltigkeit im JobcoachingAP
Hier können Sie der Ergebnissse der Zukunftskonferenz abrufen.